Attraktiv im Wandel
Wie soll es in den nächsten Jahren weitergehen in Riesa? Was braucht eine Stadt, in der besonders viele ältere Menschen leben? Wie können Alt und Jung einander unterstützen?
Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich seit dem Frühjahr 2021 die „Zukunftswerkstatt Kommunen“. Die Idee dieses aus Bundesmitteln finanzierten Projekts: Mittels breiter Bürgerbeteiligung sollen Lösungen für eine zukunftsfähige Stadt gefunden und Projekte auf den Weg gebracht werden, die das Leben und Arbeiten in Riesa attraktiver machen. Dabei ist diesmal besonders die ältere Generation gefragt: In moderierten „Zukunftswerkstätten“ im „stern“ und im Sportlerheim in Canitz haben Seniorinnen und Senioren 2022 Ideen entwickelt, begutachtet und ihre Umsetzung vorbereitet.
Vorläufer dieser Art Werkstätten waren die Bürgertische im Rahmen der „Demografiewerkstatt Kommunen“. Hier hatten sich bereits in den vergangenen Jahren interessante kooperative Ansätze und Synergien zwischen den Akteurinnen und Akteuren entwickelt.
Als konkretes Projekt entstand der Jugendtreff am Alexander-Puschkin-Platz, genannt die „Kumpelkammer“. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt fanden hier bereits Veranstaltungen statt.
Zielstellungen
- Langfristige Beförderung von Gesundheit und Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am öffentlichen Leben in der Stadt
- Zukunftsfähige Strukturen in der Pflege
- Integration zugewanderter Menschen in die Stadtgesellschaft
- Beförderung eines sozialen Klimas in der Stadt, das ein friedliches Miteinander von Einheimischen und zugewanderten Riesaerinnen und Riesaern ermöglicht und Wert legt auf Austausch zwischen den Generationen sowie gegenseitige Unterstützung
Fragestellungen
- Wie geht es Angehörigen der Generation 60+ mit ihrer Heimatstadt?
- Was ist für sie lebens- und liebenswert in Riesa, wo gibt es Handlungsbedarf?
- Wie kann das Leben verschiedener Generationen und Kulturen in Riesa immer besser gelingen?
Laufende Projekte
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Landkarte der Zugänglichkeit
Wie barrierefrei kommen Menschen im Rollstuhl, mit Rollator oder Kinderwagen durch die Riesaer Innenstadt? Riesaerinnen und Riesaer mit und ohne Handicap entwickelten einen Stadtplan, der mittels verschiedener Farben Auskunft gibt über den Grad der Begehbarkeit.
(Ansprechpartnerinnen: Innenstadtmanagerin Anja Dietel, Tel. 03525/ 65 70 338 und ZWK-Team über Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Umfrage zur Seniorengesundheit
Mehr Barrierefreiheit, bezahlbar bleibender Wohnraum, verlässliche ärztliche Versorgung – dies waren häufig benannte Bedürfnisse von Riesaerinnen und Riesaern bei der großen Umfrage zur Seniorengesundheit im Sommer 2023, initiiert von der ZWK gemeinsam mit GESA (Landkreisprojekt „Gesund und selbstbestimmt im Alter“). 270 Seniorinnen und Senioren haben sich daran beteiligt. Jeder Dritte von ihnen gab als Hobby „Sport“ an, für mehr als 90 Prozent ist die Erhaltung ihrer Selbstständigkeit – beispielsweise auch die eigenständige Zubereitung ihrer Mittagsmahlzeit - von höchster Wichtigkeit. Bedenklich: Nicht alle Befragten erleben regelmäßig Kontakte. Alterseinsamkeit ist auch in Riesa ein Thema. Die Treffpunkte u.a. von DRK (Haus Balance), Volkssolidarität, Johannitern und der Seniorenselbsthilfe in der Stadt sind nicht allen Menschen geläufig.
Die ausführliche Auswertung der 8-seitigen Umfrage finden Sie unter www.riesa.de (GESA_Auswertung_der_Buergerbefragung_Riesa.pdf)
(Ansprechpartnerinnen: Susanne Rauh-Burmeister, Landkreisprojekt „Gesund und selbstbestimmt im Alter“, Tel. 03521/ 725 3441; ZWK-Team über Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485) -
Seniorenwegweiser
Vielfach gewünscht war auf den Zukunftswerkstätten 2022 für Riesa ein Seniorenwegweiser. In Kürze gibt er zunächst im Netz auf über 40 Seiten Auskunft über Freizeit- und Hilfsangebote, behördliche Telefonnummern, Wohnmöglichkeiten im Alter, medizinische Versorgungsmöglichkeiten und vieles andere mehr. Nach der Erprobung soll er auch in gedruckter Form vorliegen.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Riesa singt
Vorgeschlagen wurde auf den Zukunftswerkstätten 2022 eine Neuauflage von „Riesa singt“. Sehr gut besucht war daraufhin ein „Riesa singt“ im Klosterratssaal im September 2022. Anknüpfen ließ sich daran auch mit einem gemeinsamen Singen auf dem Weihnachtsmarkt. Ein für Juni 2023 geplantes „Riesa singt“ kam mangels Beteiligung von Chören leider nicht zustande. Die Organisatoren wollen das Projekt dennoch nicht fallen lassen.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Ausstellung „Anders wohnen, besser leben“ 07.08.2023 – 18.08.2023 in der Elbe-Galerie
Vom 07.08.2023 bis 17.08.2023 waren im Riesaer Einkaufszentrum Elbe-Galerie gelungene Beispiele für die Vielfalt und die Potenziale gemeinschaftlicher Wohnformen zu sehen. In Text und Bild wurden auf 13 Tafeln Wohnprojekte aus ganz Deutschland vorgestellt. Gemäß dem Prinzip „Gemeinsam statt einsam“ sollte die Ausstellung dazu ermutigen, rechtzeitig eigene Schritte für diese zukunftsfähige Art der Altersvorsorge zu unternehmen. Für Interessenten wurde ein Kontakt zum „Dezentralen Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen“ vermittelt.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Senioren-Kochkurse
Nachdem ein erster Senioren-Kochkurs in Zusammenarbeit mit GESA (Landkreisprojekt „Gesund und selbstbestimmt im Alter“) 2023 in der Schlossremise Gröba großen Anklang gefunden hatte, gab es im Frühjahr dieses Jahres eine Neuauflage im Stadtteilhaus an der Hafenstraße. Dort findet ab dem 23. August 2024 nun auch ein dritter Senioren-Kochkurs statt: Unter kundiger Anleitung einer Ernährungsberaterin kochen Riesaerinnen und Riesaer der Generation 60+ immer vormittags in geselliger Runde nach altbewährten, vielfach aber auch neuen Rezepten. (Weitere Termine: 9.10.24;16.10.24; 30.10.24; 13.11.24 jeweils 9.30 bis 13.00 Uhr)
(Anmeldungen über Katja Bergner, Landkreisprojekt „Gesund und selbstbestimmt im Alter“, Tel. 03521/ 725 3424, Mail: katja.bergner@kreis-meissen.de) -
Rollstuhlwanderung
Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als an diesem 23. Juni die lange Schlange der Rollifahrerinnen und Rollifahrer im Stadtpark kein Ende nehmen wollte: Riesa hatte zur Rollstuhlwanderung eingeladen - und über 30 Rollifahrerinnen und Rollifahrer kamen.
Bürgermeisterin Kerstin Köhler ließ es sich nicht nehmen, sie und alle Mitschieberinnen und Mitschieber vor dem Rathaus mit einem kleinen Begrüßungsgetränk und liebevoll gefüllten „Proviantpaketen“ zu empfangen.
Dass die Route diesmal durch den Stadtpark führte, war kein Zufall: Riesas ZWK-Projektkoordinatorin Kathrin Schanze als Organisatorin knüpfte damit bewusst an die aktuelle Museumsausstellung Im grünen Bereich" an, in der Riesas Parks, Gärten und Grünanlagen liebevoll und ideenreich in Szene gesetzt werden. So ließ Klaus Dünnebier in seiner sehr unterhaltsamen Parkführung so manche Episode aus königlich-sächsischen bis hin zu DDR-Zeiten lebendig werden. Seien es die Lottomittel, denen die Stadtparktreppe ihre Finanzierung verdankt, oder die ehemalige Parkgastronomie, die die meisten der älteren Teilnehmer noch aus eigenem Erleben kannten.
Entlang der Elbe bewegte sich die nicht ganz alltägliche Wandergruppe schließlich in Richtung Marinekameradschaft. Dort warteten Jens Schubart und weitere Helferinnen und Helfer bereits mit Kaffee und Kuchen, und die Musikerinnen und Musiker des Akkordeonorchesters "C'est la vie" stimmten beschwingte Melodien vom Schlager bis zum Evergreen an.
„Ich bin sehr dankbar“, sagte die Riesaerin Heidi Fugmann am Ende stellvertretend für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Runden, die sie selbst im Rollstuhl im Alltag drehen kann, sind kleiner geworden und so war eine Wanderung bis an die Elbe schon etwas Besonderes. Besonders war auch die Bereitschaft so vieler helfender Hände rund um dieses Projekt der Zukunftswerkstatt, die ein solches Unterfangen erst möglich machen: Seien es die Päckchen von der Bürgermeisterin persönlich, seien es die freiwilligen Schieberinnen und Schieber, die sich extra gemeldet hatten, seien es die Akkordeonspielerinnen und -spieler, die ihren Sonntagnachmittag den Rollifahrern widmeten. Das alles macht die Sache leicht: Die Rollstuhlwanderung wird auch in Zukunft fester Bestandteil der Riesaer Sommerveranstaltungen sein.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485) -
Gut alt werden in Riesa
Auf einem Forum mit Trägern sozialer Einrichtungen und Vertretern aus Riesas Wohnungswirtschaft wurden 2023 drei Ziele erarbeitet: mehr Information und Transparenz bezüglich der Gesundheits-und Pflegeangebote in der Stadt, mehr menschliche Zuwendung im Quartier („Quartiers-Kümmerer“) und die Möglichkeit einer unabhängigen Beratung. Diese Ziele werden in regelmäßigen Folgezusammenkünften weiterverfolgt. Besonders erfreulich: Aus diesen Zusammenkünften ergab sich im Frühjahr 2024 bereits eine Kooperation zwischen der WGR und Provitus mit dem Ziel eines sorgenfreien Wohnens für Riesas Senioren. Geplant ist für Mittwoch, den 21. August, ein Begegnungstag „Gut alt werden in Riesa“ in der Elbegalerie. Dort sollen sich Seniorinnen und Senioren ein umfassendes Bild von den Gesundheits- und Pflegeangeboten in der Stadt machen können.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485) -
Gut aufwachsen in Riesa
Was braucht es in Riesa, damit Kinder und Jugendliche in krisenhaften Zeiten gesund aufwachsen können? Wie antworten Fachkräfte aus Kita, Schule und anderen Institutionen auf die rasante Veränderung der Lebenswelten junger Menschen? Und schließlich: Wie kann ein gut funktionierendes Netzwerk aus Familie, sozialem Umfeld und guten Rahmenbedingungen in unseren Stadt- und Ortsteilen geknüpft werden? Auf diese Fragen versuchen wir in Zusammenarbeit mit vielen Partnern im Rahmen von „Gut aufwachsen in Riesa“ Antworten zu finden.
(Ansprechpartnerin für das ZWK-Team: Diana Weishaupt, Tel. 03525/ 700 482) -
Resilienzprojekt: Unterstützung für Kinder und Pädagogen
Laute Klassen, schwer erreichbare Kinder, permanente Überforderung: Dies ist Alltag auch an Riesaer Schulen und Kindertageseinrichtungen. Der Psychotherapeut Dr. Rolf Johnen hat in Baden-Württemberg ein dort bereits erfolgreich wirkendes und mittlerweile bundesweit ausgezeichnetes Konzept namens „Seite an Seite“ entwickelt, welches allen Beteiligten wieder zu mehr Ruhe und Ausgeglichenheit verhelfen kann. Im März 2024 stellte er es in Riesa Pädagoginnen und Pädagogen aus fast allen Schulen der Stadt vor. Während eines praktischen Kurses im April erprobten Pädagogen und Sozialarbeiter miteinander die konkrete Arbeit nach diesem Konzept. Um „Seite an Seite“ in Riesa etablieren zu können, bedarf es großen ehrenamtlichen Engagements, psychologischer Unterstützung vor Ort und eines Teams, das Organisation und Logistik bündelt. Dazu finden derzeit erste Treffen statt, für die sich Interessierte gern noch melden können. (Näheres zu „Seite an Seite“: www.sas-calw.de)
(Ansprechpartnerin für das ZWK-Team: Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485) -
AG Kinder- und Jugendbeteiligung
Seit 2018 gibt es in Riesa konkrete Bemühungen, mehr Kinder und Jugendliche - die Bewohner unserer Stadt von morgen und übermorgen - in lokalpolitische Entscheidungen mit einzubeziehen. Beschlossen wurde 2021 ein Beteiligungskonzept, das nun auch in jugendgerechter Sprache vorliegt. Die AG setzt ihre Arbeit fort mit Blick auf Teilhabe und Enkeltauglichkeit getroffener Entscheidungen.
(Ansprechpartner für das ZWK-Team: Diana Weishaupt, Tel. 03525/ 700 482) -
AG Integration
Ca. zweimonatlich tauschen sich im Riesaer Rathaus Akteure der Integrations- und Ausländerarbeit miteinander aus. Anliegen ist das einvernehmliche Miteinander einheimischer wie zugewanderter Riesaer. Bei speziellen Problemen wie beispielsweise in Kitas und Schulen, die noch nicht auf so viele Kinder aus verschiedensten Ländern eingerichtet sind, versucht die AG, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen und Hilfestellung zu organisieren. Erstmals fanden im Juli 2024 auch Bürgerwerkstätten für zugewanderte Menschen statt. Dabei besteht eines der Ziele darin, sie auf lange Sicht zu erfolgreicher Selbsthilfe zu befähigen. 2023 drängte die AG in einem offenen Brief an Politiker von Bund und Land auf mehr pädagogisches Personal und einen schnelleren Zugang zu Deutsch-Kursen.
(Ansprechpartnerin: Kerstin Köhler, Tel. 03525/ 700 220) -
ZWK-Projekte Interkulturelle Woche
Die Interkulturelle Woche vom 20.09.2024 bis 06.10.2024 ist noch in Planung. Besonders hervorzuheben sind für das vergangene Jahr ein Wochenmarkt mit orientalischen, russischen und ukrainischen Speiseangeboten, ein internationales Picknick am Stadtteilhaus und ein Kochkurs „Mexikanisch“. An Angebote wie diese wird 2024 angeknüpft. Angefragt ist auch das vom Innenstadtmanagement initiierte Riesaer Theaterprojekt, in dem u.a. Laiendarsteller aus der Ukraine und Venezuela mitwirken.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485) -
DWK-Stammtische
Schon im Vorläufer-Projekt der ZWK, der „Demografiewerkstatt Kommune“ (DWK), begannen regelmäßige fruchtbare Austausch-Runden wichtiger Akteure in der Stadt. Vierteljährlich informieren sich seitdem Vertreter von Sparkasse und Sprungbrett e.V., aus Stadtmuseum und Bibliothek, der Berufsakademie, der Ev. Kirche, der Diakonie und der Stadtverwaltung gegenseitig über Pläne, Vorhaben und Herausforderungen, vereinbaren Unterstützung und gemeinsame Aktivitäten.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Wöchentliche Bürgersprechstunden
Seit Juni 2023 lädt ZWK-Koordinatorin Kathrin Schanze immer donnerstags von 16 bis 17 Uhr zu einer Bürgersprechstunde ein. Fragen zu ZWK-Projekten, Anregungen und Nachfragen sind auf diese Weise wöchentlich im Kontaktbüro Innenstadt, Hauptstr. 37 möglich.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Blumen-Aktion Demenz „Vergiss-mein-nicht“
Riesa wird immer älter, und damit steigt auch die Zahl der Menschen in unserer Stadt, die an Demenz erkranken. Diese Menschen sollen nicht vergessen werden. Angehörige konnten im Frühjahr 2024 für ihre Lieben ein oder mehrere „Vergiss-mein-nicht“-Blumen kaufen, die dann öffentlich in Riesaer Grünanlagen als auch in Nickritz, Canitz, Leutewitz und Jahnishausen ausgepflanzt wurden, wo sich die Ortschaftsräte dieser Aktion angenommen hatten. Der Riese als Maskottchen der Stadt kündete von eigens angefertigten Schildern auf den Vergissmeinnicht-Beeten vom „Riesen-Zusammenhalt“ in der Stadt.
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Projekt Gesundheitsvorträge
Wie kann ich bis ins hohe Alter meine Gesundheit erhalten? Gibt es Aspekte, die man im Alter verstärkt berücksichtigen sollte? Woran erkenne ich typische Alterskrankheiten? Um Themen wie diese wird es in quartalsweisen Gesundheitsvorträgen am Elblandklinikum gehen. Sie bilden ab 2024 eine Ergänzung der dort schon etablierten regelmäßigen Arzt-Vorträge. Bereits im März 2023 war ins Stadtmuseum zu einem Vortrag über Möglichkeiten der Stressbewältigung eingeladen worden, der hinsichtlich der Teilnehmer zahlen aber noch auf wenig Resonanz gestoßen war.
(Ansprechpartnerinnen: Susanne Rauh-Burmeister, Landkreisprojekt „Gesund und selbstbestimmt im Alter“, Tel. 03521/ 725 3441; ZWK-Team über Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)
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Abschiedsmappe/ Verabschiedungsgespräche Stadtverwaltung
Angeregt durch „Altersübergangsgespräche“ in skandinavischen Ländern, von denen auf der 3. ZWK in Riesa die Rede war, fand „das Rathaus“ selbst jetzt eigenen Wege dafür, wie der Abschied von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum gegenseitigen Vorteil gestaltet werden kann. In Gesprächen und einer Abschiedsmappe werden die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen u.a. ermutigt, ihre Kompetenzen ehrenamtlich weiter einzubringen. (Profitieren konnte die Stadtverwaltung hierbei über den DWK-Stammtisch von entsprechenden Erfahrungswerten der Sparkasse.)
(Ansprechpartnerin: Für das ZWK-Team Kathrin Schanze, Tel. 03525/ 700 485)